Ein Glück kommt selten allein

Ein Glück kommt selten allein – Kapitel 17

An diesem Tag sollte etwas Großes passieren. Nur die Kinder wussten noch nichts davon. Erstmal ging der normale Alltag weiter. Tim kümmerte sich um Nico

092

Ich packte derweil einen kleinen Koffer. Da fragt ihr euch gell? Wieso Koffer? Lena und Mia durften derweil auf dem Sofa frühstücken, da aßen sie immer recht brav

093

Und nuun…Tadaaaaaa .. Wir haben tatsächlich ein großes Einfamilienhaus inkl. Pool gekauft. Könnt ihr auch das vorstellen? Ich kann es immer noch nicht richtig fassen. Und schwupps stiegen wir ins Auto und fuhren hin.

094

Schaut doch mal wieviel Platz wir hier haben.

095

Und jedes der Kinder bekommt nun ein eigenes Kinderzimmer. Da werden sie Augen machen 🙂

096

Nachdem die Umzugsfirma dann auch alle unsere Möbel und Pflanzen gebracht und aufgestellt hatte, konnten wir es erst so richtig realisieren, dass das jetzt tatsächlich „Unseres“ ist. Einfach Wahnsinn.

Zusätzlich kam am Selben Tag noch die Sanitärfirma und richtete unsere übrigen Bäder ein, sodass wir uns wirklich Zuhause fühlen konnten.

097

099

098

Lena wollte gleich ihr neues Zimmer sehen und krabbelten die Treppe hinauf.

100

Oben angekommen ging es aber dann doch zuerst zu ihrem kleinen Bruder. Für den musste das doch Stress pur gewesen sein. Tja denkste, er schlummerte seelenruhig. Das freute die kleine Maus.

102

Mia spielte währenddessen in ihrem neuen Zimmer mit den Bausteinen. Schon Wahnsinn wenn man sooo viel Platz hat!

103

Es war Abend und die Kleinen mussten ins Bett. Ich las Ihnen noch eine Gute Nacht Geschichte vor bis sie seelig einschliefen 🙂

107

Dann ging ich in unser neues Wohnzimmer, setze mich auf unsere Couch und lies die letzte Zeit Revue passieren. Willow Creek hatte mir ein Leben beschert, von dem ich niemals zu träumen gewagt hätte …

Einen wunderbaren Ehemann, 3 zuckersüße Kinder und diesen Traum von einem Haus. Wie könnte es mir besser gehen?

Aber zwei Gedanken schmerzen trotzdem. Ich hatte Jason wahnsinnig verletzt. Er ging immer noch nicht ans Telefon. Es war nun einige Zeit vergangen, aber scheinbar wollte er mit diesem Teil seines Lebens nichts mehr zu tun haben. Schade ich hätte es ihm gerne erklärt.

Auch meine Eltern hatten nie wieder etwas von sich hören lassen, nachdem sie mich rausgeschmissen hatten. Die Telefonnummer war nicht mehr erreichbar. Auch ein Besuch meines Elternhauses brachte mich nicht weiter, denn dort wohnten nun andere Leute. Sie waren wie vom Erdboden verschluckt. Was da wohl passiert war? Da ich aber selbst noch solch einen Groll auf sie hatte, wollte ich auch nicht nachforschen …welche normalen Eltern schmeißen sein Kind hinaus und verschwinden dann von der Bildfläche? Sollen sie mir doch gestohlen bleiben!

Hinterlasse einen Kommentar