Ein Glück kommt selten allein

Ein Glück kommt selten allein – Kapitel 16

Lena schlief in dieser Nacht sehr schlecht. Sie hatte 3 Mal einen Alptraum und weckte uns auch so oft weinend auf.

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Am nächsten Morgen waren wir und natürlich Lena dadurch wie gerädert. Deshalb erlaubte Tim ihr ausnahmsweise mit ihm im Bett zu frühstücken.

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Mia spielte derweil mit ihrem „Monster“ und knuddelte es ganz fest

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Etwas später beschloss ich endlich mal wieder zu malen. Irgendwie muss ja auch Geld reinkommen, …das Haus ist auf Dauer einfach zu klein.

Mia leistete mir Gesellschaft und brabbelte munter vor sich hin. Sie war scheinbar die Einzige, die gut ausgeschlafen war

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Als ich damit fertig war, gingen wir nach drinnen, wo Mia unbedingt auf meinen Arm wollte

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Als ich sie gerade hochnehmen wollte spürte ich einen stechenden Schmerz…Vielleicht wird es im Gehen besser dachte ich und ging ein paar Schritte ins Kinderzimmer. Uuuh nein es wurde nicht besser. Ich hielt mir den Bauch. Das waren Wehen!

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Sie kamen schon so schnell, dass nur noch eine Hausgeburt in Frage kam. Ich hatte nichtmal mehr Zeit nach Tim zu rufen…

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…da war der kleine Mann auch schon da 🙂

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Irgendwie hatte ich es im Gefühl, dass es diesmal ein Junge werden würde. Daher hatten Tim und ich uns bereits einen Namen überlegt. Darf ich vorstellen: Nico

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Jaaa er kann genauso schön brüllen, wie seine Schwestern *g*

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Naja wenn man Hunger hat kein Wunder. Das durfte aber gleich mal Tim übernehmen, der mittlerweile rein gekommen war und aus allen Wolken fiel… Wie hatte er die Geburt nicht bemerken können?

Dafür schloss er nun glücklich seinen Sohn in die Arme

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Mia dagegen war überhaupt nicht glücklich über ihr neues Geschwisterlichen

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und bekam erstmal einen Wutanfall

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Dabei zertrümmerte sie tatsächlich auch ihr Spielhaus

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Nachher bereute sie es und stand traurig vor den Trümmern

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Sogleich fing sie zu weinen an… jetzt hatte sie ein blödes Geschwisterchen UND ein kaputtes Spielhaus

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Lena dagegen freute sich über die Geburt von Nico. Sie setzte sich gleich mal auf den Boden vor seine Wiege und aß dort ihr Abendessen

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Wenig später tröstete ich Mia und nahm sie in den Arm, wo ich ihr erklärte, dass bloß weil es da jetzt noch ein Familienmitglied gibt, sie deswegen nicht  weniger wichtig und geliebt ist. So ein Brüderchen kann auch ganz toll sein.

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Nun waren alle so unsagbar müde, dass tatsächlich einmal die ganze Familie gleichzeitig schlief

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