Ein Glück kommt selten allein

Ein Glück kommt selten allein – Kapitel 1

Da bin ich nun, Elena Sommer. Mit nichts in den Taschen und völlig alleine auf der Straße 😦 Meine Eltern haben mich einfach so aus dem Haus geworfen ..ich wusste gar nicht wie mir geschiet. Einen Grund haben sie nicht genannt, nur dass ich gehen muss…

Was mach ich denn jetzt?

Irgendwie muss ich wohl Geld verdienen. Da ich aus einer Bauernfamilie komme, hab ich mir erstmal ein paar Samen gesucht und diese so schnell wie möglich eingepflanzt. Vielleicht kann man den Ertrag ja verkaufen?

Gesagt getan. Hier seht ihr mein kleines Beet, das ich mir inzwischen aufgebaut habe. Aber ich bin so einsam …da hilft nichtmal mit meinen Pflanzen zu reden…

01-01

Aber es hat sich gelohnt. Von meinem Ertrag konnte ich mir relativ bald eine Staffelei leisten, damit ich die Bilder dann verkaufen kann.

Not macht wohl erfinderisch.

01-02

So verging ein Tag nach dem Anderen und ich schlug mich eben so durch. Übernachtete auf Parkbänken, duschte im Fitnessstudio und scheffelte Geld, indem ich meinen Garten pflegte und Bilder malte.

So kam es, dass ich bald anfangen konnte, mir ein kleines Häuschen aufzubauen. Nun konnte ich wenigstens alle meine Bedürfnisse bereits auf meinem Grundstück erfüllen, auch wenn das bisher nur ein paar Wände und Möbel sind.

01-03

Eines Tages war ich gerade mit Computer spielen beschäftigt. Jaa auch ich brauche ab und zu ein wenig Spaß, auch wenn das heisst, dass ich in der Zeit kein Geld verdienen kann.

01-04

Plötzlich gesellte sich ein kleiner Junge zu mir und fragte mich, wieso ich denn so ein komisches Haus habe. Er konnte sich gar nicht vorstellen, wie es ist so wenig Geld zu haben.

01-05

Er versprach mir, seine Eltern nie wieder um ein neues Spielzeug anzubetteln und böse mit Ihnen zu sein, wenn er es nich bekam. Nein so wie ich wollte er nicht leben. Er verabschiedete sich artig und versprach mich demnächst mal wieder zu besuchen.

Hinterlasse einen Kommentar